
Wie installiere ich einen LED-Dimmer?
In dieser Anleitung zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du einen LED-Dimmer anschließt. LED-Dimmer nutzt du unter anderem zum Dimmen von LED-Einbaustrahlern und anderen dimmbaren LED-Lampen.
Welchen LED-Dimmer brauchst du?
Bevor du einen LED-Dimmer kaufst, solltest du dir überlegen, ob du einen Phasenanschnitts- oder Phasenabschnittsdimmer brauchst – das hängt davon ab, welche LED-Lampen du dimmen willst. In der Produktbeschreibung findest du diese Info immer dabei. Die meisten LED-Leuchten bei Ledisons funktionieren mit einem Phasenabschnittsdimmer, genau wie bei bekannten Marken wie Philips, Osram und Ikea. Hast du eine andere Marke? Dann frag am besten beim Hersteller nach, welchen Dimmer du brauchst. Heutzutage wird meist der Phasenabschnittsdimmer genutzt. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich auch für einen Universaldimmer entscheiden – oder du fragst einfach bei uns nach, wir helfen dir gern weiter.
Zusätzlich zum Phasenabschnittsdimmer gibt es auch 1-10 V Dimmer. Diese Variante ist für spezielle 1-10 V dimmbare Lampen geeignet und kann bis zu 800 Watt dimmen! Die 1-10 V Lampen bei Ledisons sind z. B. unsere LED-Panels und LED-Hallenstrahler.
Stell das Licht genau so ein, wie du es magst. Alle dimmbaren Leuchten findest du hier.
Alle Dimmbare LeuchtenPhasenabschnittsdimmer anschließen
Hast du den passenden Dimmer gefunden, kannst du ihn ganz einfach mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung installieren:
- Prüf zuerst, wie viel Watt deine LED-Leuchten zusammen verbrauchen. Wenn du z. B. 7 LED-Spots mit je 5 Watt dimmen willst, ergibt das 35 Watt. Ein Phasenabschnittsdimmer schafft in der Regel bis zu 100 Watt.
- Wichtig: Schalte den Strom unbedingt aus, bevor du loslegst! Sicherheit geht vor.
- Jetzt kannst du den Dimmer wie folgt anschließen: Bei einer normalen Parallelschaltung (ein Dimmer für mehrere Leuchten) kommt das braune Phasenkabel unter L, das schwarze Kabel zu den Lampen kommt unter die Schraube daneben (gekennzeichnet mit einem Pfeil). Wenn du mehrere Leuchten mit einem Dimmer steuern willst, achte darauf, dass sie parallel angeschlossen sind.
Auch eine Wechselschaltung (z. B. mit zwei Schaltern) ist möglich. Hier nimmst du auf einer Seite den Dimmer, auf der anderen einen normalen Schalter – zwei Dimmer funktionieren nicht gut in dieser Kombination. Der Dimmer ist für 220–240 V ausgelegt. Für 12 V oder 24 V brauchst du ggf. einen dimmbaren LED-Trafo, vor den du den Dimmer setzen kannst. - Ist alles korrekt angeschlossen, kannst du den Strom wieder einschalten. Die Lampen lassen sich nun dimmen. Falls sie flackern oder sich nicht richtig dimmen lassen, keine Sorge – dafür gibt es eine Lösung.
- Du kannst am Dimmer den kleinen Widerstand oder das Potentiometer feinjustieren. Dreh mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig daran, bis du die optimale Dimmposition gefunden hast. Das erfordert manchmal etwas Geduld – aber du schaffst das!
- Wenn alles gut funktioniert, kannst du die Abdeckplatte montieren. Es wird eine Standardplatte mitgeliefert, aber du kannst auch eine von folgenden Marken verwenden:
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- Gira
- Peha
- Jung
- Bush Jaeger
- Niko
- Berker
LED-Dimmer 1–10 V anschließen
Ein 1–10 V Dimmer kommt vor allem bei professioneller Beleuchtung wie in Büros, Geschäften oder öffentlichen Räumen zum Einsatz. Er ist ideal für stärkere Lampen wie Panels oder Highbays. Damit kannst du die Helligkeit ganz bequem steuern – angenehm für die Besucher und sparsam für den Stromverbrauch.
Ein kleiner Nachteil: Ein 1–10 V Dimmer braucht zusätzliche Dimmkabel. Das ist bei einem einfachen Phasenabschnittsdimmer nicht nötig.
So schließt du den 1–10 V Dimmer an:
- Strom ausschalten – ganz wichtig!
- LED-Beleuchtung laut Schaltbild anschließen. Prüfe, ob alles korrekt verbunden ist.
- Strom wieder einschalten und testen, ob alles funktioniert.
- Wenn alles läuft, kannst du mit dem Dimmer die Helligkeit nach Wunsch einstellen.
Wichtig: Folge immer der Installationsanleitung des Dimmers, um auf der sicheren Seite zu sein und Stromschläge zu vermeiden.
Klappt’s nicht auf Anhieb? Kein Problem – nimm einfach Kontakt mit uns auf, wir helfen dir gern weiter!