Was bedeutet "dimmbar"?
Dimmbares Licht kannst du in der Helligkeit selbst steuern. Hier erfährst du, wie du unsere Lampen optimal dimmst.
Welchen Dimmer brauchst du?
Diese Lampen kannst du mit einem Phasenabschnitt-Dimmer dimmen:
- Einbaustrahler
- Aufbauleuchten
- Downlights
- Lichtquellen wie z.B. GU10, MR16
- LED-Streifen (nur mit dimmbarem Trafo)
Diese Lampen dimmst du mit einem 1–10V-Dimmer:
- LED-Panels
- Hallenstrahler
Gut zu wissen:
- Stufenlos dimmen
Alle unsere Lampen lassen sich stufenlos dimmen – gleichmäßig und ohne Flackern. - Set mit Fernbedienung
Hast du ein Einbaustrahler-Set mit Fernbedienung? Dann kannst du es nur damit dimmen – externe Dimmer funktionieren nicht. - Auch ohne Dimmer nutzbar
Alle dimmbaren Lampen von Ledisons funktionieren auch ganz normal mit einem Schalter – Dimmen ist kein Muss.
Lumen oder Watt?
Watt
Viele Menschen achten bei einer Lampe auf die Wattzahl. Das ist verständlich, denn sie gibt oft eine Vorstellung davon, wie hell eine Lampe ist. Doch heutzutage ist das nicht mehr die beste Methode, um die Lichtstärke zu bestimmen.
Was ist Watt?
Die Wattzahl (W) gibt an, wie viel Energie eine Lampe verbraucht. Früher bedeutete eine höhere Wattzahl automatisch mehr Licht. Bei LEDs ist das jedoch anders: LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Watt, erzeugen aber mehr Licht.
Lumen sagen mehr als Watt
Möchtest du wissen, wie viel Licht eine Lampe tatsächlich liefert? Dann achte auf die Anzahl der Lumen (lm). Diese Zahl gibt den tatsächlichen Lichtstrom an.
- ➤ Watt = Verbrauch
- ➤ Lumen = Lichtmenge
Energie sparen mit niedrigerem Watt
LED-Beleuchtung verbraucht durchschnittlich 80–90 % weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Ein LED-Spot mit 5 Watt kann genauso viel Licht liefern wie eine 50-Watt-Glühlampe. Das spart ordentlich bei der Stromrechnung.
Richte dich also nicht nach der Wattzahl, um die Helligkeit einer Lampe zu beurteilen – achte auf die Lumen. Das Watt hilft dir aber zu erkennen, wie viel Strom du sparst.
LED-Trafo
In den meisten Haushalten, Unternehmen oder öffentlichen Gebäuden wird mit 220/230 Volt gearbeitet. Viele Lampen funktionieren direkt mit dieser Spannung, aber manche brauchen weniger – zum Beispiel 24 V oder 12 V. Damit der Strom passt, brauchst du einen Trafo, der die Spannung entsprechend umwandelt.
- Dimmbar von 0-25W
- Funktioniert mit 12V LED-Strahlern (AC)
- Geeignet für Wechselstrom
- Passend für unsere 12V Strahler
- Funktioniert mit HF-Signal
- Inklusive Verteilerbox für 12 Anschlüsse
- Funktioniert perfekt mit Philips Hue
- Kombinierbar mit Schaltern/Fernbedienung
- Sowohl 12-V-Treiber als auch Zigbee-Empfänger
Dimmbarer LED-Trafo
Wenn dein Strahler dimmbar ist, muss auch der Trafo dimmbar sein. Ein dimmbarer Trafo macht aus einem normalen Strahler keinen dimmbaren – er funktioniert nur mit dimmbaren Strahlern richtig. Dann liefert er den passenden Strom für die gewünschte Dimmstufe. Nicht jede Lampe braucht denselben Dimmer. Schau am besten in die Beschreibung deiner Leuchten, ob du einen Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsdimmer brauchst. Unser dimmbarer Trafo funktioniert mit einem Phasenabschnittsdimmer.
Welchen Trafo brauchst du?
LED-Leuchten mit niedrigerer Spannung brauchen immer einen speziellen LED-Trafo – das liegt an der Mindestlast. Ein alter, elektronischer Trafo braucht eine gewisse Wattzahl, um zu funktionieren. LED-Lampen verbrauchen aber oft so wenig Strom, dass der alte Trafo nicht ausreicht. Ein LED-Trafo funktioniert ab 0 Watt – so kannst du sogar die kleinste LED-Lampe verwenden. Du kannst auch deine alten Halogenlampen an einen LED-Trafo anschließen, solange du auf die maximale Last achtest. Halogen verbraucht nämlich mehr.
Ledisons bietet mehrere 12 V Spots an, für die du einen passenden 12 V LED-Trafo brauchst. Damit kannst du sie ganz einfach an dein Stromnetz anschließen. Wenn du den 12 V Spot aber z. B. im Wohnwagen nutzt, brauchst du keinen Trafo – da ist ja schon 12 Volt vorhanden.
Konstanter Strom oder konstante Spannung
Bei LED-Beleuchtung unterscheidet man zwischen stromgesteuerten (Constant Current, CC) und spannungsgesteuerten (Constant Voltage, CV) LEDs. Der Eingang auf der Primärseite ist bei beiden gleich: 100 bis 270 V AC. Diese Infos findest du auch in den technischen Daten unserer LED-Trafos. Der Unterschied liegt im Ausgang, also der Sekundärseite. Bei stromgesteuerten Treibern kommt ein konstanter Strom raus, z. B. 350 mA oder 700 mA – die Leuchten werden in Reihe geschaltet. Bei spannungsgesteuerten kommt eine konstante Spannung raus, z. B. 12 oder 24 V – die Spots schaltest du parallel. Ein Trafo ist also immer nötig, um die 230 V aus der Steckdose passend für deine LEDs umzuwandeln.
Verschiedene Trafos
Viele unserer Leuchten kommen direkt mit passendem Treiber, der schon an der Lampe befestigt ist – dann brauchst du keinen extra Trafo. Bei Ledisons findest du aber auch andere Lösungen: z. B. LED-Trafos, an die du mehrere Spots anschließen kannst, Treiber mit Fernbedienung oder DALI-kompatible