Wie groß soll die Bohrung sein?
Einbaumaß (Schnittmaß)
Das Einbaumaß ist der Durchmesser des Lochs, das du in die Decke bohrst, um einen Einbauspot zu montieren. Es handelt sich nicht um das Außenmaß der Leuchte, sondern ausschließlich um die Größe der Bohröffnung.
Warum ist das wichtig?
Ist das Loch zu klein, passt der Spot nicht. Ist es zu groß, sitzt der Spot locker und es bleiben sichtbare Spalten. Das richtige Einbaumaß sorgt also für einen sauberen Einbau und dafür, dass der Spot fest sitzt.
Wie finde ich das richtige Maß?
Bei jedem Produkt geben wir das benötigte Einbaumaß an. Zum Beispiel:
- Einbaumaß: 75 mm
- Empfohlenes Bohrloch: 75–82 mm (z. B. bei der Vivaro-Serie)
Häufige Fragen
Ist das Einbaumaß dasselbe wie der Außendurchmesser des Spots?
Nein. Der Außendurchmesser ist meist größer und deckt das Bohrloch ordentlich ab.
Was, wenn ich schon ein Loch in der Decke habe?
Miss das Loch genau aus. Befindet es sich zwischen zwei Standardgrößen, wähle einen Spot mit etwas Spielraum im Einbaumaßbereich – z. B. 75–82 mm.
Sollte ich eher ein zu kleines oder ein zu großes Loch bohren?
Ein etwas zu kleines Loch ist besser – du kannst es immer noch vorsichtig vergrößern. Ein zu großes Loch lässt sich dagegen schwer korrigieren.
Tipp:
Benutze eine Lochsäge für eine saubere, runde Bohrung.
Einbautiefe – was bedeutet das?
Die Einbautiefe gibt an, wie viel Platz du oberhalb der Decke benötigst. Das hilft dir, den passenden Einbauspot auszuwählen.
Wie berechnest du die Einbautiefe?
Hierbei musst du zwei Dinge berücksichtigen:
- Die Höhe des Spots minus der Stärke der Decke
- Die Höhe des Treibers, da dieser auf der Decke liegt
Die Einbautiefe ist der höhere dieser beiden Werte. So stellst du sicher, dass sowohl der Spot als auch der Treiber über der Decke ausreichend Platz haben.
Worauf solltest du zusätzlich achten?
Zusätzlicher Platz über dem Spot:
Lass etwas Luft über dem Spot frei. Das sorgt für bessere Kühlung – der Spot hält dadurch länger und der Treiber lässt sich leichter durch die Öffnung einsetzen und verbinden.
Sehr wenig Platz vorhanden?
Dann wähle einen Vivaro Spot mit integriertem Treiber. Du musst keinen separaten Treiber unterbringen und brauchst entsprechend weniger Einbautiefe.
Welche Lichtfarbe passt am besten?
Lichtfarbe
Die richtige Lichtfarbe macht den Unterschied. Sie bestimmt, ob ein Raum warm und gemütlich oder eher frisch und hell wirkt. Du kannst zwischen zwei Arten von Licht wählen: weißes Licht auf Basis der Farbtemperatur (Kelvin) oder farbige Lichtsysteme wie RGB und Dual White. Wir erklären dir beides im Folgenden.
Farbtemperatur (Kelvin)
Kelvin (K) gibt an, wie warm oder kühl das Licht ist. Je niedriger der Wert, desto wärmer das Licht. Höhere Werte bedeuten kühleres, oft bläuliches Licht. So kannst du ganz einfach die passende Lichtstimmung für deine Anwendung wählen:
- 1800K–2200K (Flammenweiß): Sehr warmes Licht, vergleichbar mit Kerzenlicht. Ideal zur Entspannung.
- 2700K (Extra Warmweiß): Bekannt von der klassischen Glühlampe. Gemütlich für Wohnräume.
- 3000K (Warmweiß): Etwas heller, aber immer noch warm. Perfekt für Küche oder Bad.
- 4000K (Neutralweiß): Natürliches Licht, angenehm zum Arbeiten oder Lesen.
- 6500K (Kaltweiß / Tageslicht): Sehr helles Licht, ideal für Garage oder Werkstatt.
RGB(W)(W)-Systeme
Mit RGB(W) bestimmst du selbst die Lichtstimmung – von bunt bis warm- oder kaltweiß. Ideal, wenn du maximale Kontrolle über die Atmosphäre in deinem Raum haben willst.
- Warmweiß: Für eine gemütliche Atmosphäre. Perfekt für Wohnzimmer, Gastronomie oder Schlafzimmer.
- Neutralweiß: Natürliches Licht, angenehm für die Augen. Häufig genutzt in Badezimmern und Büros.
- Kaltweiß: Helles, funktionales Licht. Geeignet für Werkstätten, Garagen oder den Außenbereich.
- RGB: Rot, Grün, Blau – kombiniere deine Wunschfarben. Ideal für Akzente, Stimmungen oder Partys.
- RGBW: Buntes Licht plus klares Weiß in einem System. Eine Kombination aus Stimmungs- und Arbeitslicht.
- RGBWW: Wie RGBW, aber zusätzlich mit Warmweiß. Noch mehr Flexibilität für stimmungsvolles Licht.
- Dual White: Einfaches Umschalten zwischen warmweiß und kaltweiß. So kannst du flexibel entscheiden, ob du warmes oder kühles Licht haben möchtest – je nach Situation.
Die Steuerung erfolgt meist per Fernbedienung, App oder sogar per Sprachbefehl. So hast du das richtige Licht immer griffbereit.
Welchen IP-Schutz brauche ich?
Der IP-Wert einer Leuchte zeigt an, wie gut sie gegen Staub und Wasser geschützt ist.
Das ist besonders wichtig im Badezimmer oder außen, denn Strom und Feuchtigkeit sind keine gute Kombination.
Was bedeuten die Zahlen?
Der IP-Wert besteht aus zwei Ziffern:
- Erste Ziffer = Schutz gegen Fremdkörper (z. B. Staub oder Sand)
- Zweite Ziffer = Schutz gegen Wasser (z. B. Feuchtigkeit oder Regen)
Welchen IP-Wert brauchst du?
Das hängt davon ab, wo du die Leuchte installierst.
Sieh dir unten an, welcher IP-Wert für die einzelnen Zonen im Badezimmer oder im Außenbereich geeignet ist.
Badezimmer- und Außenbereiche
Zone 0 – IP68 (dunkelblau)
- Direkt im Wasser, z. B. in der Duschwanne oder Badewanne
- Erforderlich: IP68 (vollständig wasserdicht)
Zone 1 – IP65 (blau)
- Direkt über oder neben Wasser, z. B. über der Dusche
- Erforderlich: IP65 (geschützt gegen Wasserstrahlen)
Zone 2 – IP44 (hellblau)
- Spritzwasserbereich, z. B. neben dem Waschbecken oder unter einem Vordach
- Erforderlich: IP44 (geschützt gegen Spritzwasser)
Zone 3 – IP21 (innen) / IP23 (außen) (weiß)
- Nahezu trockene Bereiche, z. B. unter einer Überdachung oder im restlichen Badezimmer
- Innenbereich: IP21 ist ausreichend
- Außenbereich: IP23 ist ausreichend
💡 Tipp:
Achte immer genau darauf, wo die Leuchte installiert wird. Je feuchter der Bereich, desto höher muss der IP-Wert sein.
Lumen oder Watt?
Watt
Viele Menschen achten bei einer Lampe auf die Wattzahl. Das ist verständlich, denn sie gibt oft eine Vorstellung davon, wie hell eine Lampe ist. Doch heutzutage ist das nicht mehr die beste Methode, um die Lichtstärke zu bestimmen.
Was ist Watt?
Die Wattzahl (W) gibt an, wie viel Energie eine Lampe verbraucht. Früher bedeutete eine höhere Wattzahl automatisch mehr Licht. Bei LEDs ist das jedoch anders: LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Watt, erzeugen aber mehr Licht.
Lumen sagen mehr als Watt
Möchtest du wissen, wie viel Licht eine Lampe tatsächlich liefert? Dann achte auf die Anzahl der Lumen (lm). Diese Zahl gibt den tatsächlichen Lichtstrom an.
- ➤ Watt = Verbrauch
- ➤ Lumen = Lichtmenge
Energie sparen mit niedrigerem Watt
LED-Beleuchtung verbraucht durchschnittlich 80–90 % weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Ein LED-Spot mit 5 Watt kann genauso viel Licht liefern wie eine 50-Watt-Glühlampe. Das spart ordentlich bei der Stromrechnung.
Richte dich also nicht nach der Wattzahl, um die Helligkeit einer Lampe zu beurteilen – achte auf die Lumen. Das Watt hilft dir aber zu erkennen, wie viel Strom du sparst.
Badezimmerbeleuchtung
Badezimmerbeleuchtung ist entscheidend, um eine Wohlfühlatmosphäre in deinem Bad zu schaffen. Unsere Palette umfasst alles – von Downlights und Einbaustrahlern bis zu Aufbaustrahlern und Schienenstrahlern – perfekt für jede Badezimmergröße und jeden Stil. Energiesparende LED-Technologie sorgt dabei nicht nur für ein ansprechendes Lichtambiente, sondern auch für Effizienz.
- Passt auch in flache Decken
- Schaffen Sie Atmosphäre mit dimmbarer Beleuchtung
- Auch für Badezimmer geeignet
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- Schaffen Sie Atmosphäre mit dimmbarer Beleuchtung
- Auch für Badezimmer geeignet
- Extra geringe Einbautiefe
- Auch für Badezimmer geeignet
- Schaffen Sie Atmosphäre mit dimmbarer Beleuchtung
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- Auch für Badezimmer geeignet
- Schaffen Sie Atmosphäre mit dimmbarer Beleuchtung
Wie viel Lumen im Badezimmer?
Wie viele Lumen du für die Beleuchtung deines Badezimmers benötigst, hängt von der Raumgröße und der gewünschten Atmosphäre ab. Als allgemeine Richtlinie gilt:
- Für eine angemessene Grundbeleuchtung: Ungefähr 500–1000 Lumen pro Quadratmeter.
- Spiegelleuchten: Zusätzlich solltest du für die Beleuchtung deines Spiegels etwa 300–500 Lumen einplanen, um eine klare Sicht zu gewährleisten – besonders wichtig beim Rasieren oder Schminken.
Verschiedene Typen der Badezimmerbeleuchtung von Ledisons
Wenn du nach der optimalen Beleuchtung für dein Badezimmer suchst, bietet dir Ledisons eine vielseitige Auswahl an LED-Beleuchtungsoptionen. Hier findest du die Arten von Badezimmerbeleuchtung, die wir für dich im Sortiment haben:
- Einbaustrahler: Diese Leuchten sind perfekt für ein nahtloses Design, da sie bündig mit der Decke oder Wand installiert werden. Ideal für eine moderne Badezimmergestaltung.
- Aufbaustrahler: Eine hervorragende Lösung, wenn du eine flexible Beleuchtungsoption suchst, die sich leicht installieren lässt. Aufbaustrahler kannst du an der Decke oder an den Wänden anbringen, um gezielt Lichtakzente zu setzen.
- Downlights: Downlights sind eine Art von Einbaustrahlern, die für eine diffuse Beleuchtung sorgen – ideal, um eine beruhigende und einladende Atmosphäre in deinem Badezimmer zu schaffen.
- Schienenstrahler: Diese bieten eine flexible Beleuchtungslösung, bei der mehrere Strahler an einer Schiene montiert werden. Perfekt, um bestimmte Bereiche deines Badezimmers hervorzuheben.
Tipps zur optimalen Badezimmerbeleuchtung:
- Diverse Lichtquellen nutzen: Kombiniere Einbaustrahler, Deckenlampen und Spiegelbeleuchtung für eine gleichmäßige Ausleuchtung.
- Dimmbare LED-Leuchten: Verwende dimmbare LEDs, um die Helligkeit flexibel anzupassen und eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen – und gleichzeitig Energie zu sparen.
- Schattenfreie Platzierung: Achte darauf, deine Leuchten so zu positionieren, dass keine Schatten im Gesicht entstehen – besonders wichtig beim Schminken oder Rasieren.
- Passende Lichtfarbe wählen: Entscheide dich je nach Stil deines Badezimmers für warmweißes Licht für eine gemütliche Stimmung oder kaltweißes Licht für eine frische, klare Atmosphäre.
Hast du Fragen?
Wenn du Fragen zur Badezimmerbeleuchtung hast oder eine Beratung zu unseren Produkten wünschst, stehen wir dir gerne zur Verfügung. Kontaktiere uns jederzeit!