Was ist CRI?
CRI: Farbwiedergabeindex
Der CRI (Color Rendering Index) gibt an, wie natürlich und schön Farben unter einer Lichtquelle dargestellt werden. Je höher der CRI-Wert, desto besser wirken die Farben – fast wie bei natürlichem Sonnenlicht.
- CRI 100: Perfekte Farbwiedergabe, vergleichbar mit Sonnenlicht oder einer klassischen Glühlampe.
- CRI ≥ 90: Sehr gute Farbwiedergabe. Ideal für Bereiche, in denen Farbe entscheidend ist, z. B. bei Kunst, Kleidung oder Fotografie.
- CRI 80–89: Gute Farbwiedergabe. In der Regel völlig ausreichend für den Alltag und den privaten Gebrauch.
Wähle eine hohe CRI, wenn du möchtest, dass Farben so natürlich und lebendig wie möglich erscheinen.
Was bedeutet "dimmbar"?
Dimmbares Licht kannst du in der Helligkeit selbst steuern. Hier erfährst du, wie du unsere Lampen optimal dimmst.
Welchen Dimmer brauchst du?
Diese Lampen kannst du mit einem Phasenabschnitt-Dimmer dimmen:
- Einbaustrahler
- Aufbauleuchten
- Downlights
- Lichtquellen wie z.B. GU10, MR16
- LED-Streifen (nur mit dimmbarem Trafo)
Diese Lampen dimmst du mit einem 1–10V-Dimmer:
- LED-Panels
- Hallenstrahler
Gut zu wissen:
- Stufenlos dimmen
Alle unsere Lampen lassen sich stufenlos dimmen – gleichmäßig und ohne Flackern. - Set mit Fernbedienung
Hast du ein Einbaustrahler-Set mit Fernbedienung? Dann kannst du es nur damit dimmen – externe Dimmer funktionieren nicht. - Auch ohne Dimmer nutzbar
Alle dimmbaren Lampen von Ledisons funktionieren auch ganz normal mit einem Schalter – Dimmen ist kein Muss.
Wie sorge ich für einen guten Dimmumfang?
Dimmumfang
Der Dimmumfang zeigt, wie viel Kontrolle du über die Helligkeit des Lichts hast. Ein größerer Bereich bedeutet: von stimmungsvollem Licht bis hin zu voller Helligkeit – ganz wie du es brauchst.
Was genau ist der Dimmumfang?
Er gibt an, wie stark eine Lampe heruntergedimmt werden kann. Zum Beispiel:
- 0 % – 100 %: Vollständig dimmbar – von fast aus bis maximal hell
- 10 % – 100 %: Wird nicht ganz dunkel, aber deutlich gedimmt
- 50 % – 100 %: Nur geeignet, wenn du hauptsächlich viel Licht brauchst, mit etwas Dimmung
Wichtig: Nicht nur die Lampe bestimmt den Dimmumfang
- ✅ Für das beste Ergebnis brauchst du einen hochwertigen LED-Dimmer
- ✅ Der Dimmer muss für LED geeignet sein und richtig eingestellt werden
- ❌ Ein ungeeigneter Dimmer kann Flackern verursachen oder das Dimmverhalten einschränken
Tipp:
Bei jeder dimmbaren Lampe auf unserer Website findest du den erwarteten Dimmumfang. Bist du unsicher? Kontaktiere uns gerne für eine persönliche Beratung zum passenden Dimmer.
Einbautiefe – was bedeutet das?
Die Einbautiefe gibt an, wie viel Platz du oberhalb der Decke benötigst. Das hilft dir, den passenden Einbauspot auszuwählen.
Wie berechnest du die Einbautiefe?
Hierbei musst du zwei Dinge berücksichtigen:
- Die Höhe des Spots minus der Stärke der Decke
- Die Höhe des Treibers, da dieser auf der Decke liegt
Die Einbautiefe ist der höhere dieser beiden Werte. So stellst du sicher, dass sowohl der Spot als auch der Treiber über der Decke ausreichend Platz haben.
Worauf solltest du zusätzlich achten?
Zusätzlicher Platz über dem Spot:
Lass etwas Luft über dem Spot frei. Das sorgt für bessere Kühlung – der Spot hält dadurch länger und der Treiber lässt sich leichter durch die Öffnung einsetzen und verbinden.
Sehr wenig Platz vorhanden?
Dann wähle einen Vivaro Spot mit integriertem Treiber. Du musst keinen separaten Treiber unterbringen und brauchst entsprechend weniger Einbautiefe.
Welche Lichtfarbe passt am besten?
Lichtfarbe
Die richtige Lichtfarbe macht den Unterschied. Sie bestimmt, ob ein Raum warm und gemütlich oder eher frisch und hell wirkt. Du kannst zwischen zwei Arten von Licht wählen: weißes Licht auf Basis der Farbtemperatur (Kelvin) oder farbige Lichtsysteme wie RGB und Dual White. Wir erklären dir beides im Folgenden.
Farbtemperatur (Kelvin)
Kelvin (K) gibt an, wie warm oder kühl das Licht ist. Je niedriger der Wert, desto wärmer das Licht. Höhere Werte bedeuten kühleres, oft bläuliches Licht. So kannst du ganz einfach die passende Lichtstimmung für deine Anwendung wählen:
- 1800K–2200K (Flammenweiß): Sehr warmes Licht, vergleichbar mit Kerzenlicht. Ideal zur Entspannung.
- 2700K (Extra Warmweiß): Bekannt von der klassischen Glühlampe. Gemütlich für Wohnräume.
- 3000K (Warmweiß): Etwas heller, aber immer noch warm. Perfekt für Küche oder Bad.
- 4000K (Neutralweiß): Natürliches Licht, angenehm zum Arbeiten oder Lesen.
- 6500K (Kaltweiß / Tageslicht): Sehr helles Licht, ideal für Garage oder Werkstatt.
RGB(W)(W)-Systeme
Mit RGB(W) bestimmst du selbst die Lichtstimmung – von bunt bis warm- oder kaltweiß. Ideal, wenn du maximale Kontrolle über die Atmosphäre in deinem Raum haben willst.
- Warmweiß: Für eine gemütliche Atmosphäre. Perfekt für Wohnzimmer, Gastronomie oder Schlafzimmer.
- Neutralweiß: Natürliches Licht, angenehm für die Augen. Häufig genutzt in Badezimmern und Büros.
- Kaltweiß: Helles, funktionales Licht. Geeignet für Werkstätten, Garagen oder den Außenbereich.
- RGB: Rot, Grün, Blau – kombiniere deine Wunschfarben. Ideal für Akzente, Stimmungen oder Partys.
- RGBW: Buntes Licht plus klares Weiß in einem System. Eine Kombination aus Stimmungs- und Arbeitslicht.
- RGBWW: Wie RGBW, aber zusätzlich mit Warmweiß. Noch mehr Flexibilität für stimmungsvolles Licht.
- Dual White: Einfaches Umschalten zwischen warmweiß und kaltweiß. So kannst du flexibel entscheiden, ob du warmes oder kühles Licht haben möchtest – je nach Situation.
Die Steuerung erfolgt meist per Fernbedienung, App oder sogar per Sprachbefehl. So hast du das richtige Licht immer griffbereit.
Wie viel Licht brauche ich?
Lichtleistung (Lumen)
Wie viel Licht braucht man eigentlich in einem Raum? Das hängt von der Funktion des Raumes und davon ab, wie viel Beleuchtung man verwendet. Wichtig dabei ist die Anzahl der Lumen – sie gibt an, wie viel Licht eine Lampe abgibt.
Lumen = die Lichtmenge
Je höher die Lumenanzahl, desto mehr Licht gibt die Lampe ab. Das ist also viel wichtiger als nur die Wattzahl (wie früher bei Glühbirnen).
Lux = Licht pro m²
Lux ist die Lichtmenge, die tatsächlich auf eine Fläche fällt. 1 Lux = 1 Lumen pro Quadratmeter. So wissen Sie, was Sie pro Raum benötigen.
Wie viel Lux benötigen Sie?
Lux gibt an, wie viel Licht auf eine Fläche fällt. Die unten angegebenen Richtwerte gelten pro m². Bei 200 Lux in einem 20 m² großen Wohnzimmer benötigen Sie also insgesamt 4.000 Lumen (20 × 200).
| Raum | Richtwert in Lux m2 |
|---|---|
| Wohnzimmer | 150–300 Lux |
| Küche (Arbeitsfläche) | 500–700 Lux |
| Badezimmer | 300–500 Lux |
| Schlafzimmer | 100–200 Lux |
| Flur / Gang | 100–150 Lux |
Wie berechnet man, wie viele Spots man benötigt?
Angenommen, Ihr Wohnzimmer ist 20 m² groß und Sie möchten dort 200 Lux erreichen.
Dann benötigen Sie: 20 × 200 = insgesamt 4.000 Lumen
Verwenden Sie Strahler mit jeweils 500 Lumen?
Dann benötigen Sie 8 Strahler (4.000 ÷ 500).
👉 Lesen Sie hier unseren ausführlichen Artikel über die Lichtleistung pro Raum
Welchen IP-Schutz brauche ich?
Der IP-Wert einer Leuchte zeigt an, wie gut sie gegen Staub und Wasser geschützt ist.
Das ist besonders wichtig im Badezimmer oder außen, denn Strom und Feuchtigkeit sind keine gute Kombination.
Was bedeuten die Zahlen?
Der IP-Wert besteht aus zwei Ziffern:
- Erste Ziffer = Schutz gegen Fremdkörper (z. B. Staub oder Sand)
- Zweite Ziffer = Schutz gegen Wasser (z. B. Feuchtigkeit oder Regen)
Welchen IP-Wert brauchst du?
Das hängt davon ab, wo du die Leuchte installierst.
Sieh dir unten an, welcher IP-Wert für die einzelnen Zonen im Badezimmer oder im Außenbereich geeignet ist.
Badezimmer- und Außenbereiche
Zone 0 – IP68 (dunkelblau)
- Direkt im Wasser, z. B. in der Duschwanne oder Badewanne
- Erforderlich: IP68 (vollständig wasserdicht)
Zone 1 – IP65 (blau)
- Direkt über oder neben Wasser, z. B. über der Dusche
- Erforderlich: IP65 (geschützt gegen Wasserstrahlen)
Zone 2 – IP44 (hellblau)
- Spritzwasserbereich, z. B. neben dem Waschbecken oder unter einem Vordach
- Erforderlich: IP44 (geschützt gegen Spritzwasser)
Zone 3 – IP21 (innen) / IP23 (außen) (weiß)
- Nahezu trockene Bereiche, z. B. unter einer Überdachung oder im restlichen Badezimmer
- Innenbereich: IP21 ist ausreichend
- Außenbereich: IP23 ist ausreichend
💡 Tipp:
Achte immer genau darauf, wo die Leuchte installiert wird. Je feuchter der Bereich, desto höher muss der IP-Wert sein.
Lumen oder Watt?
Watt
Viele Menschen achten bei einer Lampe auf die Wattzahl. Das ist verständlich, denn sie gibt oft eine Vorstellung davon, wie hell eine Lampe ist. Doch heutzutage ist das nicht mehr die beste Methode, um die Lichtstärke zu bestimmen.
Was ist Watt?
Die Wattzahl (W) gibt an, wie viel Energie eine Lampe verbraucht. Früher bedeutete eine höhere Wattzahl automatisch mehr Licht. Bei LEDs ist das jedoch anders: LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Watt, erzeugen aber mehr Licht.
Lumen sagen mehr als Watt
Möchtest du wissen, wie viel Licht eine Lampe tatsächlich liefert? Dann achte auf die Anzahl der Lumen (lm). Diese Zahl gibt den tatsächlichen Lichtstrom an.
- ➤ Watt = Verbrauch
- ➤ Lumen = Lichtmenge
Energie sparen mit niedrigerem Watt
LED-Beleuchtung verbraucht durchschnittlich 80–90 % weniger Energie als herkömmliche Glühlampen. Ein LED-Spot mit 5 Watt kann genauso viel Licht liefern wie eine 50-Watt-Glühlampe. Das spart ordentlich bei der Stromrechnung.
Richte dich also nicht nach der Wattzahl, um die Helligkeit einer Lampe zu beurteilen – achte auf die Lumen. Das Watt hilft dir aber zu erkennen, wie viel Strom du sparst.
Wasserdichter LED-Streifen
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- Natürliches und helles Licht
- Wie oft trennbar?: Alle 10 Zentimeter
- Geeignet für den Arbeitsplatz
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- Schafft sofort stimmungsvolle Räume
- Wie oft trennbar?: Alle 10 Zentimeter
- Vollständig dimmbar nach Ihren Wünschen
- Alle Weißtöne und RGB möglich
- Wie oft trennbar?: Alle 16 Zentimeter
- Bestimmen Sie Ihre eigene Lichtatmosphäre
- Warmweiß und RGB
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- Kann alle 10 cm gekürzt werden
IP-Werte von LED-Streifen wasserdicht
Bei Ledisons findest du LED-Streifen in zwei IP-Schutzarten: IP20 und IP65. Während IP20 nur vor Staub schützt, bieten IP65 LED-Streifen auch Schutz vor Feuchtigkeit – ideal für den Außenbereich oder feuchte Räume. Der IP65 LED-Streifen hat eine zusätzliche Silikonschicht über den LEDs, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Perfekt für geschützte Orte wie Terrassen oder Dachüberstände. Aber: IP65 ist nicht für den Einsatz unter Wasser gedacht – also nicht ins Schwimmbecken oder Aquarium legen, sondern nur darüber oder rundherum montieren. Für ungeschützte Außenbereiche ist IP67 geeignet, und bei direktem Wasserkontakt brauchst du IP68.
Möglichkeiten von wasserdichten LED-Streifen
Die wasserdichten LED-Streifen lassen sich genauso einfach zuschneiden wie normale LED-Streifen – ganz nach Wunschlänge. Mit passenden Verbindungsstücken kannst du sie auch verlängern. Wichtig: Alle 10 Meter solltest du einen Verstärker einsetzen, damit die Leuchtkraft nicht nachlässt. Wenn du deinen LED-Streifen im Garten nutzt, ist ein Bewegungsmelder besonders praktisch. So schaltet sich dein wasserdichter LED-Streifen nur ein, wenn Bewegung erkannt wird – das spart Strom und sorgt zuverlässig für Licht, wenn du es brauchst.
Lichtfarben von LED-Streifen wasserdicht
Auch bei wasserdichten LED-Streifen hast du eine große Auswahl an Lichtfarben. Du kannst dich für einen einfarbigen Streifen entscheiden – wähle zwischen Kaltweiß, Neutralweiß oder Warmweiß. Oder entscheide dich für den Dual-White LED-Streifen, der alle drei Weißtöne in einem bietet. Für Farbeffekte gibt es drei Varianten: den RGB-LED-Streifen mit RGB-Farben, den RGBW-LED-Streifen mit zusätzlich Warmweiß und den RGBWW LED-Streifen, der RGB und alle Weißtöne kombiniert. Mit einer Fernbedienung kannst du jede Variante bequem steuern und auch dimmen. Achte bei der Auswahl darauf, dass du einen IP65-LED-Streifen wählst, wenn du draußen für Wasserschutz sorgen willst.
Schutz von LED-Streifen wasserdicht
Auch wenn du dich für einen wasserdichten LED-Streifen entscheidest, ist zusätzlicher Schutz sinnvoll. Verwende dafür am besten ein passendes Profil – das schützt nicht nur besser vor Witterung, sondern verteilt auch das Licht gleichmäßiger. Die milchige Abdeckung lässt das Licht weich durchscheinen und reduziert die Sichtbarkeit einzelner LED-Punkte. Wichtig ist auch: Achte auf sichere Stromzufuhr! Verwende wasserdichte Anschlüsse und einen wasserdichten Transformator, damit kein Kurzschluss entsteht.
Brauchst du Beratung? Kontaktiere uns!
Weißt du nicht genau, welche Produkte oder welches Zubehör für deine Anwendung am besten passt? Dann melde dich einfach bei uns – wir helfen dir gerne weiter!